Die MITTELSCHULE beruht auf einem pädagogischen Konzept, das auf mehreren Grundpfeilern aufbaut:
1. Eingehen auf die Unterschiedlichkeit der Kinder
Kinder sollen und müssen entsprechend ihrer persönlichen Fähigkeiten bestmöglich gefördert und gefordert werden. Wir versuchen, die uns anvertrauten SchülerInnen, auf den für sie jeweils am besten geeigneten weiteren Bildungsweg vorzubereiten.
2. Die Eigenverantwortlichkeit und die Fähigkeit, eigenständig zu lernen, soll gestärkt werden. Wir wollen nicht nur Wissen, wir wollen Kompetenzen vermitteln.
3. Dies führt zu einer anderen Gestaltung des Unterrichts, der unterschiedlicher und vielfältiger wird. Dabei verändert sich auch zeitweise die Rolle des Lehrers und der LehrerIn. Wir treten von der lehrenden Position zurück und versuchen die Kinder zu begleiten. Auch das Lernen selbst, als „erlernbarer“ Vorgang, wird in den Mittelpunkt gerückt. Unterschiedliche Aufgaben verhindern, dass es zu einer Nivellierung der Leistung kommt. In den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik stehen immer 2 LehrerInnen in der Klasse.
Diese Aufzählung ist nicht vollständig, es sollen nur ganz wesentliche Punkte genannt werden. Es ist uns klar, dass Schulentwicklung nicht von einem Tag auf den anderen erfolgen kann. Wir gehen sehr behutsam und sorgfältig vor und überlegen und überprüfen unsere Entwicklungsschritte sehr genau. Es geht nämlich um unser wertvollstes Gut – um die Zukunft der uns anvertrauten Kinder.