Die Situation in der Ukraine bestimmt nicht nur die Schlagzeilen, nein, sie bringt uns alle zum Nachdenken. Krieg? In Europa? Plötzlich sind wir mit einer Situation konfrontiert, die die meisten von uns höchstens aus Erzählungen der Großeltern kennen. Natürlich entstehen da Ängste und Sorgen, nicht nur bei uns Erwachsenen. Auch wenn man den Kindern im Schulalltag nicht viel anmerkt, ist diese Krise doch omnipräsent. Was können wir tun? Den Konflikt im Unterricht thematisieren, Hintergründe beleuchten und über Ängste offen sprechen.
Was können wir für die Menschen in der Ukraine tun? Neben Spenden und Hilfslieferungen ist es einfach auch wichtig, positive Gedanken zu sammeln und gemeinsam für die Betroffenen zu beten. So wurde an unserer Schule über alle Konfessionen hinweg ein Friedensgebet organisiert. In der großen Pause versammelten sich die Schüler:innen der zweiten Klassen im Dachgeschoß, es wurden Texte vorgetragen und Lieder präsentiert, die alle nur eine Botschaft beinhalteten: STOPPT DEN KRIEG, lasst die Menschen in Frieden leben!