In Gedenken an unsere Kollegin Sabine Riedl

In den frühen Morgenstunden des 31. Juli ist unsere liebe Kollegin Sabine Riedl friedlich eingeschlafen. Sabine hat mit viel Geduld und Zuversicht ihre schwere Krankheit ertragen – jetzt ist sie von ihrem Leiden erlöst worden. Unsere Gedanken sind bei Dir und ganz besonders auch bei Deiner Familie.

Sabine war 16 Jahre lang – vom 1. September 2003 bis zu ihrer Pensionierung am 1. September 2019 als Lehrerin in unserer Schule tätig. Mit ihrem großen Herz hat Frau Riedl Probleme unserer Kinder wahrgenommen und dafür immer ein offenes Ohr gehabt.

Sie war das liebenswerte En­fant ter­ri­ble in unserem Team und hat durch ihre Unbekümmertheit unser schulisches Leben positiv mitgestaltet. Nicht nur bei Geburtstagen, auch bei vielen anderen  Gelegenheiten hat uns Sabine liebevoll mit Kuchen und anderen Köstlichkeiten kulinarisch verwöhnt. Auch nach ihrer Pensionierung war Sabine regelmäßiger Gast in unserer Schule und sie ist nie mit leeren Händen gekommen. Wichtig war für sie auch die passende Deko in unserer Cafeteria, natürlich immer der Jahreszeit entsprechend. Blumen, Osterhasen, ein tanzender Weihnachtsmann, farbenfrohe Pölster … – ihr Fundus hat uns immer wieder erfreut und erstaunt.

Liebe Sabine, du hast nicht nur in unserer Schule – du hast auch in unseren Herzen Spuren hinterlassen. DANKE für DICH und ruhe in Frieden!

Deine Kolleginnen und Kollegen


Der Tod ist nichts…

Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.

Vielleicht gefällt dir auch