Projekt X: Parkour und Freerunning

https://www.youtube.com/watch?v=ZzYiCbz2StM“Fühl dich frei, andere Bewegungsformen auszuprobieren“, beschreibt Sebastien Foucan das Motto jener SportlerInnen, die begeistert von den neuen Trendsportarten Parkour und Freerunning eine neue Bewegungskunst prägen. Die SportschülerInnen der Klassen 3s und 4s konnten im Rahmen des „Projekts X“ der Sportunion ihre ersten Erfahrungen mit neuen Bewegungsabläufen in Form von walltricks, single flips und single twists sammeln. Das koordinative Training an unserer Schule sowie der Erfahrungsschatz aus dem Fach Gerätturnen machten sich deutlich bemerkbar.

Lukas Steiner, Mario Lackner und Guido Reiter verstanden es mit ihrem Programm „Parkour -Freerunning“ unsere SchülerInnen zu motivieren und sie auf die neuen Bewegungsformen vorzubereiten. Nicht sich mit anderen zu messen, sondern „trainieren, um besser zu werden und nicht um besser zu sein“ ist die Absicht dieses Workshops, der zusätzlich Raum für die individuelle Gestaltung von Bewegungen zulässt.

„Es ist beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit und Geschmeidigkeit sich viele unserer Kinder durch den Parkour bewegten, nachdem sie sich die neuen Bewegungformen vom Trainerteam abgeschaut hatten“ , meinte Sportlehrerin Lisa Kröll nach der ersten Trainingseinheit.

 

„Parkour“ ist die effiziente Fortbewegung ohne Hilfsmittel. Effizient im Sinne der Flucht: schnell, kraftsparend und sicher. Ein Traceur (fr.:„der den Weg ebnet“) trainiert also neben allgemeinem Konditions- und Krafttraining auch Hindernisse möglichst effizient zu überwinden. Zudem wird auch der Geist trainiert, da der Traceur kreativ einen Weg durch die Umgebung wählen muss, bei dem er seinen (imaginären) Verfolger möglichst effektiv entkommen kann. Zudem muss man im Training seinen Körper auf alle möglichen Bewegungsabläufe vorbereiten, so ist auch im Training viel Kreativität gefordert. 

(Quelle: http://www.freerunning.net/de/bewegungskuenste/parkour)

„Freerunning“ bedeutet, sich frei zu bewegen, in jeder Umgebung. Die Bewegung soll nicht Mittel zu irgendeinem Zweck sein, sondern man bewegt sich rein um der Bewegung Willen. Ziel ist es, kreativ zu werden, indem man bekannte Bewegungen an die Umgebung anpasst, oder gar neue Bewegungen und Bewegungsabläufe erfindet.

(Quelle: http://www.freerunning.net/de/bewegungskuenste/freerunning)

 

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