Im heurigen Schuljahr hatte die NMS 2 Schwaz allen Grund zu feiern. Vor 20 Jahren nämlich wurde die Sporthauptschule gegründet. Aus Anlass dieses Jubiläums veranstaltete ein Team von Lehrer/innen rund um Sportkoordinator Hannes Hintner ein buntes Fest mit ehemaligen Schüler/innen. Auch BM Dr. Hans Lintner ließ es sich nicht nehmen, Direktor Johann Walder und den Lehrer/innen der Sportmittelschule zu gratulieren.
Er hob die hervorragende Erziehungsarbeit im Bereich des Sportes und der Gesundheit im Allgemeinen hervor und zeigte sich beeindruckt von den zahlreichen Erfolgen Schwazer Schüler/innen in den letzten zwei Jahrzehnten.
Im Mittelpunkt der Feier standen die Schüler/innen. Daher überreichte der Bürgermeister stellvertretend für viele Jahrgänge einer Schülerin der 1s-Klasse einen Blumenstrauß. Direktor Johann Walder bedankte sich für die Unterstützung von Seiten der Gemeinde. Er lobte die reibungslose Zusammenarbeit mit den Eltern sowie mit den Sportvereinen der Sprengelgemeinden und präsentierte die zu diesem Anlass entstandene Schulchronik des Sports.
Der Feier wohnten zahlreiche, mittlerweile national und international anerkannte Sportler/innen bei, die eine vielseitige und nachhaltige Sportausbildung bereits in der Schule erhielten. Ihre ehemalige Schule besuchten Christine Sponring (Schi Alpin), Harald Wurm (Schi Nordisch), Rainer Eitzinger (Tennis), Martin Bstieler/Alexander Gründler (Fußball-Wacker Ibk ), Patrick Juric/Armin Hochleitner (Handball- Jugendnationalteam) und viele mehr.
Der Sportmittelschule gelingt es seit Jahren, immer wieder Paten mit besonderer Vorbildwirkung für einzelne Sportklassen zu gewinnen. Oliver Anthofer und Harry Prünster beehrten stellvertretend für sie die Jubiläumsveranstaltung mit ihrer Anwesenheit.
Das Außergewöhnliche an der Feier war die Einbindung ehemaliger Schüler/innen in eine eindrucksvolle Sportvorführung, die gemeinsam mit den Schüler/innen von heute präsentiert wurde. Damit zeigte sich, dass der Weg vom Schulsport zum Leistungssport für besondere Talente, Leistungsbereitschaft und Disziplin vorausgesetzt, möglich ist.
Die Vielseitigkeit der sportlichen Ausbildung wurde durch den bunten Mix an Sportarten in der Vorführung deutlich: Tanzeinlagen wechselten sich mit Ballsport und Gerätturnen ab, auf Schaukämpfe im Judo folgten erstklassige Darbietungen im Voltigieren.
Margit Bacher führte auf charmante Art und Weise durch das Programm. In den Interviews wurde immer wieder deutlich: Eine bewegte Schule schafft die körperliche Fitness und den nötigen Ausgleich dafür, dass auch die schulischen Aufgaben besser gemeistert werden.
Beim anschließenden Buffet hatten die Gäste die Möglichkeit, über gemeinsame Erlebnisse und unvergessliche Momente aus ihrer Schulzeit zu plaudern.