Die Schüler/innen der 4A, 4I und 4S, die in Deutsch die I. Leistungsgruppe besuchen, fuhren am 20. und 21. Juni nach Carnuntum. Sie hatten beim Wettbewerb des Buchklubs „Ein Tag in Carnuntum“ einen von 5 Hauptpreisen und damit eine Reise in die Römerstadt an der Donau gewonnen. Mit dabei waren auch Schüler/innen aus Telfs und Zirl.
Am ersten Tag kamen die Schüler/innen nach 7-stündiger Busfahrt im Gasthof Taberna Romana an und bezogen zunächst ihre Zimmer bzw. den Schlafsaal. Gleich darauf ging es nach Bad Deutsch-Altenburg ins Römermuseum.
Danach stand ein Besuch der mittelalterlichen Stadt Hainburg auf dem Programm. Die Schwazer und Zirler Schüler/innen bestiegen auch die malerische Burg der Stadt, von wo aus sie über die Donau nach Bratislava sehen konnten. Spätabends kamen sie in die Unterkunft zurück, nach einem langen Fußmarsch entlang der Donau.
Am zweiten Tag fuhren sie zunächst zum Wahrzeichen der Region, dem Heidentor. Corinna und Jacqueline hatten sich auf dieses Denkmal vorbereitet: Sie erzählten die Sage vom Römerschatz beim Heidentor.
Gleich anschließend kam es zum Höhepunkt der Reise. Die Schüler/innen erlebten das Freilichtmuseum Petronell und machten eine Rätselrallye durch die rekonstruierten Gebäude von Carnuntum. Beeindruckende Zeugnisse römischen Lebens begegneten auf Schritt und Tritt, sei es in der Therme, in den verschiedenen Villen oder auf den teils originalen Straßen der alten Römer.
Bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Tirol ging, besuchten die Schüler/innen das Amphitheater. Einige Buben ließen es sich nicht nehmen, im Rund des Theaters einen Kampf zu wagen.
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