Im Rahmen des Werkunterrichtes mit Angelika Holy hatten einige SchülerInnen der 2S die Gelegenheit, die Künstlerin Helene Keller kennen zu lernen. Sie formten unter ihrer Anleitung Rosen und Vasen aus Ton.
Ton ist einer der ältesten Werkstoffe. Die Bearbeitung des Tons erfordert keine aufwändigen Werkzeuge. Als formgebende Modellierwerkzeuge wirken vor allem die Hände. Helene Keller erklärte den Schülern und Schülerinnen alles genau, auch, woher das Material Ton stammt und dass durch den Brennvorgang der Ton wieder zu seiner ursprünglichen Form zurückkehrt. Sie machte Vorschläge und gab Anregungen und wertvolle Tipps im Umgang mit Ton. Inspiriert für diese Arbeit wurde die Künstlerin durch ein Bild Picassos (Vase mit Blume). Und so soll das fertige kleine Kunstwerk aussehen: eine Rose in einer Vase. Die Schüler waren motiviert und fanden aus ungeformtem Material bald zu einer Form.
Der Umgang mit Ton wirkt besonders stark und inspirierend. Gegenstände selber zu gestalten und seine Fantasie und Kreativität auszuleben, macht viel Spaß. Und man kommt mit sich selbst in Berührung. Die Werklehrerin lernte die Künstlerin bei einem Seminar kennen und war von deren Arbeiten mehr als begeistert. Es war eine große Freude und Ehre, dass sie in die Schule zu Besuch kam. Nochmals ein herzliches DANKE für diesen inspirierenden Nachmittag!
Einen kleinen Einblick in das Spektrum der bisher entstandenen Arbeiten der Künstlerin Helene Keller findet man auf den www.helenekeller.com.
Bilder von der Arbeit mit Ton finden Sie in der Bildergalerie: Klick!