Unter dem Motto „Farben bestimmen unser Leben und üben großen Einfluss auf uns und unser Wohlbefinden aus“ wagten sich die Schülerinnen der 4A gemeinsam mit ihrer Zeichenlehrerin Angelika Holy an das Projekt „Das grüne Klassenzimmer“ und gestalteten ihr Klassenzimmer in ihrer Freizeit in Eigenarbeit neu.
Die SchülerInnen waren von der Idee begeistert, ihrem Klassenzimmer einen neuen Farbanstrich zu geben.
Nach einer Planungsphase und einigen Vorgesprächen fand eine intensive Farbberatung durch Frau Nadja Tonini von der Firma Tirolack statt. Sie erklärte die Wirkung der einzelnen Farben genau und machte den SchülerInnen bewusst, dass man Farbe auf einer Musterfläche anders wahrnimmt als auf einer Wand und dass auch Farben vorkommen, die nicht jedem liegen. Schließlich entschieden sich die SchülerInnen für die konzentrations- und denkfördernd, harmonisierend und vitalisierend wirkende Farbe GRÜN.
Realisiert wurde die Gestaltung mit Farbe dann von den Mädchen. Sogar auf das richtige Mondzeichen wurde dabei geachtet. In den Farbtönen Pistazie und Nektar wurden die Wände gestrichen. GRÜN gibt nun den Ton an. Um Buntheit in den Raum zu bringen, wurden die sieben Wunschfarben der SchülerInnen in Form von Quadraten auf die Wand gegenüber der Tafel gemalt. Ganz bewusst wurde auf das Aufmalen weiterer Motive verzichtet, um einer Reizüberflutung der Schüler entgegenzuwirken. Es entspricht auch dem Wunsch der SchülerInnen, dass die Wände in Zukunft weitgehend leer bleiben und Schülerarbeiten vorwiegend an den Wänden im Schulgang aufgehängt werden.
Alle Farben wurden übrigens von TIROLACK kostenlos zur Verfügung gestellt.
Während der gesamten Arbeitszeit stellte Herr Sillaber den Mädchen seine Malerin Carina Wechselberger zur Seite, ohne Bezahlung dafür in Anspruch zu nehmen. Von ihr lernten sie den geschickten Umgang mit Pinsel, Farbrolle und Farbe. Und sie merkten beim Malen, dass die Vorbereitung oft länger dauert als der eigentliche Anstrich.
Auch für Verpflegung war bestens gesorgt. Alle Beteiligten waren dankbar, dass Herr Dir. Johann Walder eine Jause spendierte.
Ohne die Unterstützung der beiden Firmen TIROLACK und SILLABER und die professionelle Mithilfe Carinas wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.
Dafür noch einmal herzlichen Dank!
